Biohof im Moschlet

Der Weidegarten

Angetrieben von der Begeisterung, die frisches, buntes Bio-Gemüse bei uns auslöst starten wir im Frühjahr 2022 unsere eigene kleine Vielfaltsgärtnerei und werden Teil der regionalen Lebensmittelversorgung.

Mit dem Konzept des Marktgartens haben wir ein Anbausystem gefunden, das unseren Ideen einer nachhaltigen Bewirtschaftung eine Form gibt und gleichzeitig unendlich viele Möglichkeiten offen lässt, individuell zu wachsen.

Von Mikroben, Asseln und Co.

Gutes Gemüse wächst in gutem Boden. Deshalb setzten wir in unserem Garten auf Dauerbeete, die so schonend wie möglich in Handarbeit kultiviert, bepflanzt und beenrtet werden. So werden die Eingriffe in das natürlich gewachsene Bodengefüge minimiert – während enge Pflanzabstände, Untersaaten, Zwischenfrüchte und der Einsatz von Mulch die Durchwurzelung und Bodenbedeckung maximieren.

Ressourcen schonen

Zukunftsorientiert und modern zu wirtschaften bedeutet für uns, Ressourcen zu schonen intelligent einzusetzen. Im Weidegarten gelingt das, indem wir aus dem Mist unserer Rinder wertvollen Kompost zur Düngung erzeugen, ihre Futterreste als Mulch verwenden und durch durch die so entstehende permanente Bodenbedeckung Wasser einsparen. Außerdem wächst auf unseren Flächen nur, was gerade Saison hat. So können wir auf energieintensives Zuheizen verzichten.

Vielfalt säen und ernten

Essen ist Kulturgut, Nahrung und Lebensqualität – im Weidegarten reihen sich deshalb neben die rund 40 verschiedenen Gemüsekulturen und über 90 Sorten auch duftende Kräuter und Blumen – Sträucher, Bäume und Beeren sollen folgen. Und weil wir diese Vielfalt lieben und erhalten wollen, setzen wir dabei ausschließlich auf samenfeste Sorten. 

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